Y-CIM Modell – Verknüpfung sämtlicher operativer Informationssysteme eines Produktionsbetriebs
Durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Tätigkeiten im einen Industriebetrieb haben sich in den letzten Jahren unterschiedliche Strukturierungen/Modelle ergeben. Das Y-CIM Referenzmodell ist eines davon, welches die betriebswirtschaftlichen und technischen Prozessketten hier in Verbindung von PLM darstellt.
Unterstützung der Produktionsplanung und –steuerung
Der linke Zweig des Y-CIM stellt die betriebswirtschaftlichen/logistischen Prozesse dar. Dabei wird auf die Planung und Durchführung von Fertigungsaufträgen geachtet.
Statisches Management der Produktentwicklung
Der rechte Zweig des Y-CIM dient der technischen Prozesskette und fokussiert den Entwicklungs- und Herstellungsprozess der tatsächlichen Produkte. Dabei kommen Fragestellungen wie Konstruktionsunterstützung, Exploration von Kundenanforderungen oder Target Costing vor.
PLM als Prozess-Unterstützungs- und Integrationskomponente
Durch die ablauflogischen Prozesse in der technischen Entwicklung und Fertigungsebene resultiert ein prozessorientiertes Konzept (ERP-Systeme) mit dem eine Verknüpfung zwischen Betriebswirtschaft und der technischen Planung und Steuerung hergestellt wird.
Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Einbeziehung der Konzepte des PLM in das ursprüngliche Y-CIM Referenzmodell. Insbesondere wird damit der Integrationscharakter von PLM im Zusammenspiel von wirtschaftlichen und technischen Management deutlich.