Effizienter Produktentwicklungsprozess mit SAP PEP
Der Produktentwicklungsprozess (PEP) im SAP PLM, insbesondere die frühen Engineering Prozesse, haben eine hohe Bedeutung für die Eigenschaften des späteren Produktes. In dieser frühen Phase des Produktlebens werden bereits wesentliche Parameter für die Produktion festgelegt. Deshalb ist es wichtig, dass die richtigen Informationen in der SAP PEP Lösung zur Verfügung stehen, dadurch können hier schon die Produktionskosten wesentlich beeinflusst und optimiert werden.
SAP hat hier in den letzten Jahren vielfältige IT – Lösungen entwickelt, deren geschickte Kombination eine umfassende Unterstützung der Produktenwicklung gewährleistet.
Viele dieser SAP PEP Lösungen können, mit entsprechender Ausprägung, in allen Branchen eingesetzt werden – einige dieser Lösungen sind branchenspezifisch auf die diskrete Fertigung oder die Prozessfertigung ausgelegt.
Für Unternehmen die nicht eindeutig einer Fertigungsart (diskrete Fertigung oder Prozessfertigung) zugeordnet werden können, ist selbstverständlich auch ein kombinierter Einsatz beider Lösungsszenarien möglich.
Stimme unseres Kunden im SAP PEP Bereich
Die SAP PLM Lösungsszenarien für die Produktentwicklung selbst sind von der jeweiligen Branche abhängig
>> Lösungsszenarien für die diskrete Fertigung
Die SAP – Lösungsszenarien für die diskrete Fertigung beschäftigen sich mit den klassischen Engineering – Themen:
SAP stellt hier standardisierte Schnittstellen zur Verfügung. Zumeist werden von den einzelnen CAD – Systemanbietern solche SAP-zertifizierten Schnittstellen angeboten.
Daneben können Visualisierungen auch über den SAP Viewer und SAP Visual Enterprise realisiert werden.
Link: http://www.plmportal.org/der-nutzen-der-3d-bilder-bei-sap-plm.html
Mit SAP DVS können Sie alle Arten von Dokumenten bzw. ganze Dokumentenstücklisten verwalten. Jedes einzelne Dokument erhält eigene Metadaten – womit auf Dokumentebene eine eigene Steuerung und Verwaltung möglich ist.
Weiterführende Informationen zu SAP DMS
Stücklisten stellen ein zentrales Informationsobjekt sowohl für das Engineering als sogenannte eBOM (Engineering BOM) und für die Produktion als mBOM (manufacturing BOM) dar.
Der Aufbau und die Verwaltung der Stückliste als eBOM oder mBOM hängt dabei von vielen verschiedenen unternehmensspezifischen Kriterien ab.
Mögliche Ausprägungen sind:
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- Eine zentrale Konzernstückliste mit unterschiedlichen Werkszuordnungen und Kennzeichnung der Positionen als engineering- bzw. produktionsrelevant.
(ggf. ist hier für den MRP – Lauf eine abgestimmte Baukastenstruktur notwendig) - Eine zentrale Konzernstückliste und Anlage eigenständiger Werksstücklisten pro Werk.
(ggf. müssen hier die Abhängigkeiten im Engineering Change Management genauer untersucht werden) - Maximalstückliste mit Variantenkonfiguration usw.
- Eine zentrale Konzernstückliste mit unterschiedlichen Werkszuordnungen und Kennzeichnung der Positionen als engineering- bzw. produktionsrelevant.
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Sofern die Stückliste von den Engineering – Themen entkoppelt werden soll, ist die Nutzung der SAP PLM 7 Funktionen für Produktstrukturverwaltung, Produktbaukastenverwaltung und die Produktstruktursynchronisierung zu prüfen.
Neben der korrekten Anlage bzw. Änderung der Materialstämme (Grunddaten und werksabhängige Daten) betrifft dies insbesondere das Themengebiet Engineering Change Management (ECM) und die zentrale Frage der Statussteuerung. Hier kann die Status- und Aktionsverwaltung zusammen mit der Konstruktionsmappe (Engineering Record) aus SAP PLM 7 eine passende Lösungsalternative sein.
Engineering Change Management (ECM) beschreibt wie Änderungen angestoßen und konsistent durchgeführt werden. Dies beginnt nicht bei der Änderung der Daten an sich, sondern schon bei der Beurteilung, ob eine Änderung aufgrund betriebswirtschaftlicher oder gesetzlicher Vorgaben umgesetzt werden soll oder muss. Erst danach erfolgt die Analyse welche Objekte, von wem, wie geändert werden sollen. Mit der SAP PLM 7 – Konstruktionsmappe hat SAP hier eine Möglichkeit geschaffen, zu ändernde Objekte aufzunehmen und mittels SAP Workflow den Verantwortlichen zur Änderung zuzustellen.
Diese Lösungen werden durch zusätzliche Funktionen in SAP PLM 7 erweitert bzw. ergänzt:
- Produktstrukturverwaltung
- Produktbaukastenverwaltung
- Produktstruktursynchronisierung
- Arbeitsplankomponentenzuordnung
- Status- und Aktionsverwaltung
- Stücklisten – Redlining
- Konstruktionsmappe (Engineering Record)
- Kontexte (Zuordnung zusätzlicher Berechtigungen)
>> Lösungsszenarien für die Prozessfertigung
Die SAP – Lösungsszenarien für die Prozessfertigung (Chemie, Pharmazie, Konsumgüterindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Milchwirtschaft…) unterscheiden sich in Teilen von denen der diskreten Fertigung.
Folgende Lösungskomponenten werden zur Verfügung gestellt:
Mit SAP DVS können Sie alle Arten von Dokumenten bzw. ganze Dokumentenstücklisten verwalten. Jedes einzelne Dokument erhält eigene Metadaten – womit auf Dokumentebene eine eigene Steuerung und Verwaltung möglich ist.
Weiterführende Informationen zu SAP DMS
Neben der korrekten Anlage bzw. Änderung der Materialstämme (Grunddaten und werksabhängige Daten) betrifft dies insbesondere das Themengebiet Engineering Change Management (ECM) und die zentrale Frage der Statussteuerung. Hier kann die Status- und Aktionsverwaltung zusammen mit der Konstruktionsmappe (Engineering Record) aus SAP PLM 7 eine passende Lösungsalternative sein.
Engineering Change Management (ECM) beschreibt wie Änderungen angestoßen und konsistent durchgeführt werden. Dies beginnt nicht bei der Änderung der Daten an sich, sondern schon bei der Beurteilung, ob eine Änderung aufgrund betriebswirtschaftlicher oder gesetzlicher Vorgaben umgesetzt werden soll oder muss. Erst danach erfolgt die Analyse welche Objekte, von wem, wie geändert werden sollen. Mit der SAP PLM 7 – Konstruktionsmappe hat SAP hier eine Möglichkeit geschaffen, zu ändernde Objekte aufzunehmen und mittels SAP Workflow den Verantwortlichen zur Änderung zuzustellen.
Diese Lösungen werden durch zusätzliche Funktionen in SAP PLM 7 erweitert bzw. ergänzt:
- Rezeptentwicklung (SAP Recipe Development)
- Geführte Struktursynchronisierung
- Konstruktionsmappe (Engineering Record)
- Kontexte (Zuordnung zusätzlicher Berechtigungen)
Hier geht es zu unserer Lösung für die Prozessindustrie: